Rückblick auf unsere erste Re:Sax-Exkursion
Reparaturcafé & Materialvermittlung erleben im Café kaputt und krimZkrams
Bei bestem Wetter und Sonnenschein fand am 28. April 2025 unsere erste Exkursion im Rahmen von Re:Sax – alltagstauglicher Ressourcenschutz statt. 17 Teilnehmende aus ganz Sachsen – darunter Engagierte aus Initiativen, Organisationen und Forschungseinrichtungen – kamen in Leipzig zusammen, um Reparaturorte kennenzulernen und sich auszutauschen.
Nach einem kurzen Einblick in die Arbeit des Landesverbands ging es zur Materialsammlung krimZkrams. Dort erwartete uns ein kreatives Entdeckerspiel sowie spannender Input zur Idee der Materialvermittlung: Wie können gut erhaltene Materialien wieder in den Nutzungskreislauf eingebracht werden?
Anschließend besuchten wir das Café kaputt. Hier konnten wir die vielfältige und durchdachte Arbeit rund ums Reparieren erleben. Besonderer Wert wird dabei auf Barrierefreiheit auf unterschiedlichen Ebenen gelegt – von der Raumgestaltung bis hin zur Kommunikation.
Ideale Reparaturorte für alle
Ein Highlight war der anschließende Workshop „Ein Reparaturort für alle?!“ mit Antje Burckhardt. Gemeinsam entwickelten wir eine Idealwelt für zugängliche Reparaturorte, diskutierten Herausforderungen und sammelten konkrete Ideen, wie Hürden abgebaut werden können – damit noch mehr Menschen Teil von Reparaturinitiativen werden.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für den offenen Austausch, die Inspirationen und die Gespräche bei leckeren Snacks und Getränken!




Einladung ins Konglomerat in Dresden
📍 Schon vormerken: Die nächste Exkursion findet am 16. Juni 2025 im Konglomerat e. V. in Dresden (Jagdweg 1–3) statt. Dort widmen wir uns der Materialvermittlung und offenen Werkstätten.
Hintergrund: Das Projekt Re:Sax
Diese Exkursion ist die erste von drei Veranstaltungen im Rahmen von Re:Sax – alltagstauglicher Ressourcenschutz. In den kommenden Monaten folgen zwei weitere Exkursionen zu einem Umsonstladen und einer Materialvermittlung. Unser Ziel: praktische Wege aufzeigen, wie Ressourcenschutz im Alltag für alle einfacher wird.
Förderhinweis:
Das Projekt wird finanziert durch Steuermittel auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes. Die Förderung erfolgt durch das Sächsische Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL).